Zahlen auf den Tisch

Auf Emst rauchen noch immer die Köpfe. Der Mieterverein will ganz klar Zahlen sehen.Immerhin, sagt Mieterverein-Vorsitzender Klaus Budde, sei die Mark E nicht mit einer x-beliebigen Privatfirma vergleichbar. Deshalb stoße die Weigerung des Unternehmens, nachvollziehbare schriftliche Unterlagen zum Thema Femwarme/Defizit vorzulegen, auf Unverständnis bei Mieterverein und Interessengemeinschaft. "Wer Vertrauen schaffen und einen Kompromiss erzielen will" -könne das nicht verweigern, so Budde. Zumindest der Mieterverein wolle über das geplante Gespräch am Donnerstag hinaus mit kompetenten Vertretern des Mark E-Bereiches Kostenrechnung/Kalkulation solche Zahlen diskutieren. Budde unterstreicht die Forderung mit einem Hinweis: Anwälte würden die Rechtsauffassung der Mark E als nicht haltbar einstufen.

Westfälische Rundschau, 06.04.2004